Montag, 25.09.2023 02:49 Uhr

Abschluss Bilanz Karneval 2023

Verantwortlicher Autor: Roman Baumann Köln/Leverkusen , 28.02.2023, 22:49 Uhr
Presse-Ressort von: Roman Baumann Bericht 5567x gelesen

Köln/Leverkusen [ENA] bislang für den Zeitraum Weiberfastnacht (16. Februar), 6 Uhr bis Aschermittwoch (22. Februar), 6 Uhr festgestellten Kriminalitätszahlen in Köln und Leverkusen, jeweils analog auch für die Jahre 2019 - 2022. Köln: - Taschendiebstähle: 463 (2019: 339; 2020: 341; 2021: 48; 2022: 325) - Raubdelikte: 49 (2019: 43; 2020: 34; 2021: 15; 2022: 39) - Körperverletzungen: 590 (2019: 517 ; 2020: 496; 2021: 98; 2022: 478) - Sex

uelle Belästigungen: 28 (2019: 24; 2020: 30; 2021: 0; 2022: 19) - Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte: 35 (2019: 29; 2020: 30; 2021: 14; 2022: 20) - Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte und gleich Personen: 21 (2019: 7; 2020: 5; 2021: 8; 2022: 15) Leverkusen: - Taschendiebstähle: 4 (2019: 8; 2020: 10; 2021: 2; 2022: 2) - Raubdelikte: 2 (2019: 1; 2020: 4; 2021: 1; 2022: 1) - Körperverletzungen: 64 (2019: 50; 2020: 77; 2021: 10; 2022: 38) - Sexualdelikte: 7 (2019: 4; 2020: 12; 2021: 3; 2022: 5) - Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte: 3 (2019: 5; 2020: 7; 2021: 1; 2022: 1) - Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte und gleichstehende Personen: 1; (2019: 1; 2020: 1; 2021: 0; 2022: 3)

Grundsätzlich erkennbar ist hierbei, dass die aktuellen Fallzahlen leicht über dem Niveau der `Vor-Corona-Zeit` gemessen werden, wobei, liegen an 2019 deutlich mehr als je eine Taschendiebstähle der Körperverletzungen zu Buche schlagen. Von den insgesamt 463 in Köln erfassten Taschendiebstählen wurden jedoch lediglich 92 in den bekannten innerstädtischen Partei-Schwerpunkten Zülpicher Viertel, Altstadt, Ringe und Südstadt verübt. Auf this - wie angekündigt an den Karnevalstagen im verstärkten polizeilichen Fokus stehend - Areale entfielen in 2019 deutlich mehr Taten: 136 von 339 Taschendiebstählen. In diesen schwerpunktmäßig von Feiernden frequentierten Bereichen entfielen von insgesamt 590 Körperverletzungen 153

(2019: 192 von insgesamt 517) und 9 von insgesamt 49 Raubdelikten. Nicht zuletzt die in den Partymeilen verstärkte Polizeipräsenz dürfte hier dazu beigetragen haben, dass trotz des massiven Besucherzulaufs und gesteigerten Konfliktpotentials infolge des erheblichen Alkoholkonsums das relative Kriminalitätsaufkommen der genannten Delikte in diesen Arealen rückläufig war. Angesichts dieser vorläufigen Daten muss berücksichtigt werden, dass sie sich aufgrund nachträglicher Anzeigenerstattungen oder auch infolge einer bei den laufenden Ermittlungen veränderten juristischen Bewertung noch verändern können. Eine abschließende Bewertung ist demzufolge mehrfach erst zu einem späteren Zeitpunkt und nach weiteren Ermittlungen möglich.

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